TelekommunikationsAnschlussEinheit

Der YouReverse-Link

Gestern habe ich durch einen Nerdcore-Eintrag Reverse Graffiti entdeckt und bin gerade total begeistert. In der Wikipedia wird es so definiert:


Reverse Graffiti ist eine spezielle Form von Graffiti. Das Bild entsteht hierbei, indem z. B. eine Straße, eine Tunnelwand oder Stadtmöbel partiell gereinigt werden.


Ist das nicht toll!? Kunst durch Reinigung! Das Video oben ist allein durch den absurden Polizeieinsatz schon Kunst.

Wenn man die bremer Universitätsbibliothek verlässt, sieht man diesen Schablonengraffiti-Skater:







Größere Karte auf openstreetmap.org anzeigen

YouTube-Astronaut

Damals 1972 bei der letzten Mondlandung ist ein Astronaut zurückgeblieben: Now he is The Lonely Astronaut. Es gibt bisher sechs wirklich lustige Folgen.

(Gab es vor einiger Zeit mal bei Nerdcore)

Aus sagen wir mal beruflichem aber auch privatem Interesse lese ich zur Zeit ab und zu mal in dem Buch "Kryptografie in Theorie und Praxis" von Beutelspacher, Neumann und Schwarzpaul (1. Auflage von 2005). Übrigens ein Buch, das sich ganz nett liest, fast schon populärwissenschaftlich, also das, was Mathematiker für populärwissenschaftlich halten würden. Insgesamt eine nette Einführung in das Thema, allerdings mit ein paar Auslassungen, die aber mit den ansprechenden Verweisen auf andere Literatur.

Darum soll es gerade aber gar nicht gehen, sondern darum:



...das IP-Protokoll, also das Internet Protocol-Protokoll. Sehr schön. Fast schon so schön wie der Düsenjet, die ABM-Maßnahme oder das LCD-Display.

Heute gab es mal wieder Wetter, aber nicht so wie sonst auch immerzu, es gab richtiges (!) Wetter. Man konnte wieder diese tollen Muster beobachten, die der reichliche Regen in Verbindung mit böhigem Wind für einen Bruchteil einer Sekunde auf die nasse Straße malt. Toll! ...wenn man selbst passend gekleidet ist oder nicht in erwähntem Regen steht.

Praktisch als Dessert gab es dann auch noch das:



Und ich meine nicht die Mülltonnen.

Der YouQuarterPounder-Link

Diese Filmszene kennt fast jeder, nur ein wenig amerikanischer.

(Bei Nerdcore gefunden)

Der Hasenmensch hält sich in Bremen dort auf:



Größere Karte auf openstreetmap.org anzeigen

Da es nur noch vier Wochen bis zur Bundestagswahl sind, hier zwei Webseiten, die bei der Entscheidungsfindung helfen:

wahl-o-mat.de: der Wahlhelfer der Bundeszentrale für politische Bildung.

abgeordnetenwatch.de: Wie verhält sich mein Abgeordneter bei Abstimmungen? Leser können hier Fragen an die Abgeordneten stellen, die teilweise auch recht ausführlich beantwortet werden.

Heute geht es 22:05 Uhr in "Rock et cetera" auf Deutschlandfunk um Moby:

Der US-Musiker Moby ist der Anti-Popstar schlechthin. Er hat uns zwar 18 Jahre lang mit Hits wie "Go", "Slipping Away" und "Lift Me Up" versorgt und unzählige Alben abgesetzt. Aber er weigert sich, das glamouröse Leben eines Popmillionärs zu führen. Er spendet sein Geld lieber an Tierschutz- und andere gemeinnützige Organisationen und haust seit vielen Jahren in einer kleinen Wohnung mit eingebautem Studio in Manhattan. "Ich zahle nur 300 Dollar Miete, warum sollte ich mir was anderes suchen", sagt er. In seinem Studio nahm er auch sein neues Album "Wait for me" auf, das er ohne Rücksicht auf die Anforderungen der gängigen amerikanischen Radiosender sehr unkommerziell gestaltete. Inspiriert wurde er dazu durch eine Rede des Regisseurs David Lynch. Hier berichtet Moby von der Arbeit an seinem neuen Album. Er erzählt, wie es dazu kam, dass ihm David Lynch den Videoclip zur ersten Single lieferte und verrät, warum ihm Geld unwichtig ist. Außerdem erklärt der 45-Jährige, warum er die US-Außenministerin Hillary Clinton für eine sehr attraktive Frau hält.

Die Jungs von Blumentopf bei YouTube.

...es ist nicht selbstverständlich, es ist schon was besonderes,
wenn die Sonntagsfrage mehr ist als nur Pizza oder Pommes...

Ich (als überzeugter Demokrat und Wahlhelfer) finde es schon schade, wenn Menschen ihre Möglichkeit zur Mitbestimmung nicht nutzen. Die Argumentation dieser Leute läuft dann schnell auf "Die da oben machen ja eh nur was IHNEN nützt" hinaus. Ich glaube aber eher, dass in vielen Fällen schlicht Bequemlichkeit und eine "Da muss ich ja nachdenken, wen ich wählen will... machen lassen und dann meckern ist doch viel einfacher"-Mentalität dahinter steckt. Demokratie ist nun mal (ein bisschen) anstrengend! Es geht schließlich um nicht weniger als um unsere Zukunft und um das Land in dem wir und unsere (ggf. zukünftigen) Kinder leben.

(gefunden bei netzpolitik.org)